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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Projekte, Pläne und Geschichten
Nevym Offline

Graf

Beiträge: 132

10.02.2012 03:07
DSA 4: Die Geschichte des Grauen Söldners Thread geschlossen

Ich hab mich mal entschlossen aufzuschreiben, wie Geschichte "meines" Lieblingshelden aussieht, nachdem mich RAH "so nett" drum gebeten hat....
Das hier kann ich aus den "guten Alten Zeiten" über meinen Helden sagen:

Nevym Offline

Graf

Beiträge: 132

10.02.2012 03:08
#2 Die Geschichte des Grauen Söldners Thread geschlossen

Geboren und aufgewahcsen unter dem Namen Nandurian Haldan von Ostheim, 4. Sproß und dritter Sohn einer adligen Rittersfamilie aus dem Greifenfurthschen, wurde er zur Ausbildung zm "Banner des Harden von Ragsthsquell". Das muß irgendwann in der Zeit ders ersten Orkensturms (JdG I+II) gewesen sein.
Danach trat er selbstverständlich in die Herzögliche Armee ein und diente als junger Offizier. Er hatte einen schweren Stand unter den sog. "Kameraden" da er sich dem üblichen Glauben an den Götterfürsten und die Kriegsgöttin nie so recht andienen konnte. Aber er war sich da noch nicht klar welcher Herr ihn bald rufen würde. Er hatte viel Drangsal und Spott dafür geerntet, doch er ertrug es still und ruhig.
Dann kamen die Orks wieder! Und dieses Mal zogen sie genau durch die Lande, in der sich das Gut seiner Familie befand, mordend, plündern, brandschatzend! Seine Aufgaben brachten ihm auch noch Wissen darüber aus erster Hand und ihm wurde klar, daß niemand die Bevölkerung warnte oder diese gar in Sicherheit brachte, vielleicht auch gar nicht wollte um Zeit zu gewinnen das Greifenfurther Land vorzubereiten ....
Als dann schon während der allgemeinen Mobilmachung im Greifenfurther Land, der Zusammenziehung aller Kampfkräftigen Leute, aller Vorräte, er mit einem Trupp Soldaten nahe seiner Heimat unterwegs war um dort noch die Leute nach Greifenfurth zu bringen und Informationen über den Feind zu sammeln, ein Gespräch zwischen einem Späher und dem komandierenden Leutnant mithören konnte, wuchs seine Angst um seine Familie sehr.
In diesem Gespräch wurde klar, daß die Leute in der Nachbarbaronie, nur weniger als einen halben Tagesritt weg, nicht die geringste Ahnung von der Gefahr hatten und ihrem Schicksal überlassen werden sollten. Der Ratschlag des Spähers, keinesfalls auf der Straße nach Greifenfurth zu ziehen und einen Umweg zu nehmen lehnte der Leutnant mit einer lässigen Begründung ab.
Er nahm allen Mut zusammen und bat seinen Leutnant, seine Familie warnen zu dürfen. Dieser aber verbot es ihm unter Androhung schwerster Strafen.
Schon Tags darauf wurden die Soldaten, zusammen mit den Bauern die nach Greifenfurth zogen von Spähern der Orks entdeckt. Um einem Überfall zu entgehen, befahl der Leutnant den Bauern die Flucht auf der Straße nach Greifenfurth. Ihm aber wurde befohlen zusammen mit den berittenen Soldaten, die Späher zu verfolgen und aufzuhalten - ein Borons-Komando.
Er verfolgte die Orken mit seiner nicht mal vollständigen Lanze an Reitern, doch die feoindlichen Späher konnten leicht entkommen und zu ihren orkischen Mordbrennerhaufen stoßen. So sah er sich unvermittelt einer großen Zahl von Orken auf zotteligen Ponies mit geifernden hundeartigen Bestien voraus gegenüber. Und sie hatten keine Möglichkeit zu entkommen! Als die heranstürmenden Orken auf seine wenigen Reiter trafen, setzte sich der Weibel zusammen mit einem weiteren Soldaten ab und überlies ihn und die Soldaten ihrem Schiksal.
Schon im ersten Anstrum wurden die meisten Soldaten niedergemacht. In einer verzweifelten Aktion gelang es ihm mit zwei Soldatinnen, in ein Wäldchen zu gelangen, wo sie gestellt wurden. Gegen die Übermacht kämpfend mußte er mit ansehen, daß die Orken die Frauen lebnend überwältigen konnten, ehe er niedergeschalgen wurde und bewußtlos zu Boden sank.
Gefesselt wachte er des Nächtens auf, geweckt durch Trommel und den shauerhaften Klang von Hörnern und Tröten. Nun mußte er noch mit ansehen, was die Orken den beiden Soldatinnen antaten, als sie diese ihrer dämonischen Gottheit opferten.
Doch auch etwas seltsames geschah derweil. Ein pelziges Wesen, soweit er es erfühlen konnte machte sich an seinen Fesseln zu schaffen und nagte die groben Stricke durch. Befreit sah er nach dem "Helfer" und erkannte einen Fuchs, der ihm den Weg zu Flucht wies, durch dichtes Gestrüpp, Dornengebüsch, hohes Gras und Höhlen. Die ganze Nacht und den folgenden Tag folgte er dem Tier, daß ihm Wasserstellen wies um sich zu erfrischen oder Beeren und Pilze zeigte um den Hunger zu stillen.
Dann schlief er vor Erschöpfuhng ein.
Wie lange er versteckt im dunklen Tann lag, konnte er nicht sagen, aber als er die Augen aufschlug, wachte der Fuchs noch immer neben ihm. Und er befand sich nahe des Dorfes seiner Kindheit. Doch zum großen Schrecken stürmte just da eine Horde Orken aus dem Wald und überfiel den Weiler. Ohne zu zögern sprang er auf, rannte wie besessen zum Hof seiner Eltern - doch er kam zu spät. Vater und Mutter lagen bereits erschlagen im Hof des brennenden Anwesens, den Ältesten Bruder sah er noch unter den Hieben der Orken fallen. Die älteste Schwester schändeten die gottverdammte Monstren gerade und brachen ihr die Glieder mit ihren Kriegshämmern. Das alles mußte seine beiden jüngsten Schwestern mit ansehen, die vor den Flammen aus ihrem Versteck flohen und den Orken in die Hände fielen.
Da überkam ihn göttlicher Zorn, urtümliche Wut und menschlicher Haß und er stürzte sich wie ein Berserker auf die Orken. Wie er die Orken besiegen konnte vermag er bis heute nicht zu sagen, doch er erwachte aus seiner Raserei, einen blutigen orkischen Säbel in der Hand neben der sterbenden Schwester knienend. Seine beiden jüngsten geschwister klammerten sich heulend und schluchzend. an ihn.
Mit ihrem letzen Atemzug gebot ihm die Schwester zu fliehen und seinem Führer zu folgen.
Schon wurde er neuen Gegner gewahr - aber auch des Fuchses, der am Rand einer Hecke wartete. Wie im Traum schnappte er die jüngern Geschwister und floh.
Es schienen Tage wie in einem leeren Traum, wie unter einem Bann unter unsägglicher Trauer und der ganze Last von Dere, die sie dem Fuchs folgten ehe sie in einem Wald eine unsichere Zufliucht fanden. Alpträume, leises Schluchzen und Tränen begleiteten ihren Schlaf.
Der Späher, der dem LEutnant Kunde gebracht hatte fand sie. Der gute Mann versorgte sie mit dem Nötigsten und brachte ihn zum sprechen. Auch konnte er davon berichten, wie es den Bauern unter Führung des Leutnants ergangen war.

Diese trafen auf weitere orkische Kundschafter, konnten wohl den Orken nicht entkommen und so befahl der Leutnant die Karren und das ganze Hab und Gut der Bauern zu verbrennen und zu fliehen. Als dann die Orken diese einholten machte sich der Leutnant mit seinem Weibel ohne echten Kampf davon. Der Späher hatte dies wohl nur aus der Ferne beobachten können. Er berichtete auch davon, daß Greifenfurth erneut belagert wurde.
Da legte der Soldat seinen zerfetzten Wappenrock ab, seine Rüstung und seinen Namen.
Zusammen mit den verbleibenen Geschwistern flohen sie durch die Wälder und über versteckte Pfade, die ihnen der Späher verraten hatte nach Garetien.
In einem kleinen Dorf abseits aller wichtigen Wege, verbrachten sie den nächsten Winter, fanden Aufnahme und Zuspruch bei dem alten Borongeweihten des Ortes, der ihnen in den langen Winternächten und Tagen beistand und ihre Seelenpein milderte.
Im Frühjahr aber zog es ihn hinaus sich nur noch Haldan nennend, denn er mußte Geld verdienen um seinen kleinen Schwestern ein Überleben zu sichern. Ob als Tagelöhner, als einfacher Arbeiter oder als Schreiber, er nahm jede Arbeti an, die sich ihm bot. Nur eine Waffe faßte er nicht mehr an. Jeden Heller legte er beiseite, nahm sich Korn, Obst und Feldfrüchte wenn er unterwegs war, aß die Reste, die auf den Märkten übrigblieben oder die Bauern Händler und Reisende verloren und wegwarfen, um nur ja jede Münze seinen Schwestern zukommen zu lassen, denn er hatte sonst nichts und niemanden mehr. Im nächsten Winter kam er zurück in das kleine Dorf und verbrachte die kalte Jahreszeit dort. Wieder zog er im Frühjahr hinaus, arbeitete von Frühling bis Herbst und zog freudig mit einer stattlichen Summe nach dem Dorfe.
Doch dieses Mal fiel er Strauchdieben in die Hände, die leichtes Spiel mit einem unbewaffneten hatten, plünderten ihn bis auf's Hemd aus und ließen ihn liegen. Ein reisender Händler fand ihn verletzt und halb erfroren, dem Tode nahe, packte ihn auf sein Maultier und brachte ihn zu einem nahen Bauern, wo sich Haldan rasch erholte. Dort zeigte der Händler sich ihm in seiner wahren Mission, den er war in Phexens Namen unterwegs und hörte sich seine Geschichte an. Natürlich verschwieg Haldan, daß er einst Soldat war, sondern erzählte seine Geschichte als die eines geflohenen Freibauern aus dem Greifenfurthschen.
Doch der Diener des Listigen durchschaute ihn und nahm ihn dennoch in seine Obhut. Dem Händler hatte noch niemand so geschickt eine nicht ganz wahre Geschichte erzählt. Er suchte schon lange einen "Schüler" und es kam ihm wie ein Geschenk des Herrn vor jemanden zu treffen den der Fuchs soviel Gnade hat erwiesen.
Sobald möglich, machten sie sich auf den Weg zu Haldans Schwestern, verbrachten den Winter miteinander und stecken ständig die Köpfe zusammen und tuschelten miteinander. Von da an zogen sie gemeinsam durch die Lande. Schon bald merkte Haldan, daß ihm der Handel nicht so lag, so arbeitet er lieber als Schreiber, wie auch als Bedeckung für Händler. Hier nahm er auch wieder eine Waffe in die Hand, denn er hatte nicht viel mehr gelernt als zu kämpfen. Im Laufe dieses und der nächsten Jahre machte er unter den Geschäftspartnern seines väterlichen Freundes und LEhrmeisters einen Namen - wenn auch nicht als "Haldan".
Alsbald spürte der Händlers, daß sich sein weg dem Ende neigte, er sesshaft werden sollte, und so fragte dieser Haldan, ob er nicht ein neues Leben beginnen wollte, ganz neu, mit einem neuen Namen und im Dienste eines ganz besonderen Herren.
Doch davon mehr demnächst hier.

Nevym Offline

Graf

Beiträge: 132

14.02.2012 02:00
#3 Die Geschichte des Grauen Söldners II Thread geschlossen

Zunächst war er über die Frage und dieses Angebot überrascht und er zog sich an dem Abend, als sein Freund ihm diese Eröffnung gemacht hatte in die Nacht zurück. Sie lagerten mit einen Handelszug am Rand eines Dorfes und hofften den paß, der vor ihnen lag am nächsten Tag ohne Probleme passieren zu können. Wie schon oft in den letzten Monaten verdingte er sich als Söldner für den Händler mit dem sie unterwegs waren, und dieses Leben gefiel ihm eigentlich ganz gut. Wenn sich nun sein Leben ändern sollte, dann würde er dieses Handwerk wohl aufgeben, zumindest aber zurückstellen müssen, denn ob der Herr Phex einen Käpfer als seinen Diener brauchen konnte fand er mehr als fraglich.

Die Gegend, ind er sie lagerten, war nicht die sicherste und so mancher Reisende hatte schon davon berichtet von Räubern überfallen worden zu sein. Bis heute hatte es aber niemand geschafft die Bande ausfindig zu machen und zu stellen. Sicher, in dem hügeligen Bergland war es nicht einfach jemanden zu finden, der es verstand sich zu verstecken, aber trotz großer Anstrengungen seitens der Obrigkeit, entwischten die Räuber ein ums andere Mal, ganz so als könne dies nicht mit rechten Dingen zugehen.
Seine Gedanken waren halb beim nächsten Tag und halb bei den Worten seines Händlerfreundes, als er unter Madas Schein durch die Umgebung des Lagers durch Wald und Flur wanderte. Solange die gefangene Tochter Hesindes am Himmel stand, überstrahlte sie in dieser Nacht fast das Phexenszelt, doch ihr Wächter war wie selten zuvor achtsam auf seiner Wacht, wie auch auf Dere. Schon auf dem Rückweg zum Lager, als die fast volle Mada sich dem Horizont zuneigte, kam er an einer Hütte zwischen Dorf und Waldrand vorbei, die ganz versteckt hinter einer Hecke lag. Der Garten vor der Hütte duftete nach allerlei Kräutern in der lauen Nacht. Durch eine Lücke in der Hecke konnte er das Haus erspähen und die Kräuterfrau sehen,d ei trotz der späten Stunde noch auf der Bank vor dem Haus sah. Sie hatte ihn wohl trotz daß er sich äußerst leise verhielt bemerkt und winkte ihn heran.
Durch die Lücke trat er in den Garten und ging neugierig auf die alte Frau zu. Da sah er, daß ein Fuchs auf ihrem Schoß lag, den sie streichelte. Das Tier hob kurz dne Kopf als er herantrat und schmiegte sich dann wieder in den Schoß der Frau. §Komm heran, mein junger Freund udn Bruder", sprach die frau kam hörbar. "Dich beschäftigt so einiges, wenn ich es recht sehe. Manches ganz nahe und anderes noch fern." Verwundert kam er noch näher. "setz Dich neben mich und erzähle mir, was Dir im Kopf herumgeht", forderte sie ihn auf. Ob des Fuchses, der auch ihn schon öfters geleitet und begleitet hatte, überkam ihn ein Gefühl der Vertrautheit und Sicherheit. Also setzte er sich neben die Frau und begann von seinen Sorgen über den nächsten Tag zu erzählen.
Die alte Frau, die ihr Auskommen als Kräuterweib hatte, fragte ihn immer wieder etwas zu seiner Erzählung und nickte so er seine Worte berechtigte Sorgen ausdrückten. Als er geendet hatte gab sie ihm einen Rat: "Wähle nicht den direkten Weg, sondern folge den Pfaden des Herrn und seiner derischen Boten, dann wird Dein Weg morgen sicher sein." Nach einer kurzen Pause, in der er über diese Worte nachdachte, fuhr sie fort: "Du suchst nach einem Weg für Dein Leben und nach Dir selbst. Ich spüre und sehe es ganz deutlich. Erinnere Dich an die Worte, die deinen Freund leiten, jenen Mann, der Dir das Leben gerettet hat. Udn wundere Dich nicht, denn wir kennen uns. Er war am Abend bei mir, wie immer wenn er in der Gegend ist, denn er sucht mich schon lange auf, wenn er des Rates bedarf."
Das erstaunte ihn nun doch. Zwar hatte er bemerkt, daß sein Freund am frühen Nachmittag das Lager verlassen hatte, noch bevor sie sich eingerichtet hatten, aber das war nichts ungewöhnliches, wenn er seinen Geschäften nachging. Daß sein weiser, immer ein wenig schelmischer alter Freund aber auch eine Vertraute hatte, die er aufsuchte war ihm neu.
"Du weist, daß Dein Freund des Herumreisens müde ist," begann sie wieder, " und er möchte sich niederlassen. Auch möchte ich Dir sagen, daß meine Zeit auf Dere zuende geht und ich schon bald den letzten Weg zu unserem Herr antreten werde. Ich spüre es und weis es, doch es schreckt nicht. Meine Leben habe ich dem Fuchs geweiht und Dein Freund war einst mein Schüler, so wie er mein junger Freund ist. Unter den Dienern des Herrn gibt es einige, die nicht wie üblich und allgemein bekannt, einer anderen alten Tradition folgen. Wir nehmen keine Schüler und leben eher abseits der Städte, der Händler und sagen wir einfach der Diebe, die unserem Herrn folgen. Nur wenige Priester kennen uns, und wir gelten als seltsam, da wir jene Diener des Fuchses sind, die oft anderer Herkunft und Bestimmung sind. Ich zum Beispiel bin als Tochter Satuarias geboren worden und Dein Freund hatte auch einmal ein anderes Leben, daß sich ihm vorgezeichnet schien. Aber der Herr rief uns, ganz versteckt und heimlich, so daß es uns schwer fiel seinen Ruf zu erkennen. Aber wir waren gezwongen oder wollte unser altes Leben verlassen, es als Geheimnis wahren und ein neues Leben im Dienste des Herrn beginnen. Achte also auf den flüsternden Ruf des Fuchses. Vielleicht hat er Dich ausersehen ihm zu dienen."
Diese Worte waren ihm irgendwie Erleichterung, denn die Worte die seinen Freund leiten waren nur allzugut bekannt: 'Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Phex!' Während ihrer Reisen hatte sein Freund auch schon des öfteren nebenbei erwähnt,daß er nicht immer Händler gewesen war, dies aber gerne wurde um dem Herrn zu dienen. Der Söldner hatte mit seinem Freund auch oft darüber geredet, was wohl die Zukunft bringen mag und wie er seinen Lebensweg sah. Dabei war es seinem listigen Händlerfreund gelungen mehr über ihn zu erfahren,so daß er einen Teil von Haldans wahrer Geschichte wußte, einen anderen durch geschicktes Fragen an der richtigen Stelle erfahren hatte und sich anderes zusammenreimte. Ihm war klar, daß sein Freund über ihn Bescheid wußte, doch das war keine Gefahr, denn er konnte auf dessen Verschwiegenheit vertrauen. Ws ihm der Händler aber nicht abnehmen oder geben konnte war ein neues Leben.
"Ein letztes will ich Dir noch auf den Weg geben", sprach die alte Frau, "bevor ich Dich zum Lager zurückschicke. Wer ein neues LEben beginnt, sollte auch einen neuen Namen finden. Morgen, morgen wenn der Tag zu Ende geht, wähle Dir einen neunen Namen. Und denke dabei an das, was Dir an diesem Tag widerfahren ist."
Nachdenklich ging der Haldan, der nicht mehr Hladan sein wollte, zurück um sich schlafen zu legen.

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